Was hat Platon mit accis und web|quintett zu tun?

Ganz einfach: er hat die Latte für uns und unseren Unternehmensverbund web|quintett ganz schön hoch gehängt: wir entwickeln nicht nur technisch einwandfreie, sondern auch gestalterisch ausgewogene Produkte für Sie.

Es ist im Menschen schon sehr früh die Erkenntnis gereift, dass der Harmonie ein verborgenes Gesetz zugrunde liegen muss. Die in der Natur herrschenden Verhältnisse des gleichseitigen Dreiecks, des Quadrates, des gleichseitigen Fünfecks und des Goldenen Schnittes sind den Menschen nämlich schon immer vertraut gewesen. Sie wurden von ihnen als „naturgemäß und wohlgefällig“ und daher letztlich als schön empfunden.

Die regelmäßigen, wohlproportionierten Formen der Kristalle, die Maßverhältnisse des menschlichen Körpers, der Tiere und Pflanzen, aber auch die Strukturgesetze der Musik, Malerei, Plastik und Baukunst – sie alle unterliegen einem geheimnisvollen Zahlenverhältnis: dem sogenannten „goldenen Schnitt„.

Dieses Verhältnis des goldenen Schnitts tritt in einer geometrischen Figur besonders deutlich auf: nämlich der Grundfigur aus regelmäßigem Fünfeck (griechisch: „pentagon“) und Fünfstern (griechisch: „pentagram“). Das Besondere am regelmäßigen Fünfeck ist, dass sich hier nicht der angenäherte, sondern der mathematisch genaue goldene Schnitt ergibt: zwei Strecken stehen im Verhältnis des Goldenen Schnittes zueinander, wenn sich die größere zur kleineren Strecke verhält wie die Summe aus beiden zur Größeren. Die Streckenverhältnisse im Goldenen Schnitt betragen etwa 1,618 und werden in der Kunst und Architektur oft als „die ideale Proportion“ sowie als der Inbegriff von Ästhetik und Harmonie angesehen.

Die Seite des Fünfecks befindet sich im goldenen Verhältnis zu seiner Diagonalen:

Die Diagonalen untereinander teilen sich wiederum im goldenen Verhältnis, d. h. AD verhält sich zu BD wie BD zu CD:

Pentagon und Pentagramm, zwei der ältesten Symbole der Kulturgeschichte, stehen damit in einer besonders engen Beziehung zum Goldenen Schnitt. Hier kommen nun Platon und seine Aufzeichnungen ins Spiel:

„Dass zwei Dinge sich auf eine schöne Art vereinigen ohne ein drittes, ist unmöglich.
Denn es muß ein Band zwischen ihnen entstehen, das sie vereinigt.
Das kann die Proportion am besten vollbringen.
Denn wenn von irgend drei Zahlen die mittlere sich zu der kleinsten verhält,
wie die größte zu der mittleren selbst und umgekehrt,
die kleinste zu der mittleren wie die mittlere zur größten,
dann wird das Letzte und Erste das Mittlere und das Mittlere Erstes und Letztes,
alles wird also mit Notwendigkeit dasselbe,
und da es dasselbe wird,
bildet es ein Einziges.“

Genau hieraus begründet sich letztlich unser Anspruch, nicht nur technisch einwandfreie, sondern auch gestalterisch ausgewogene Produkte für Sie zu entwickeln. Lösungen also, die langfristig Bestand haben und sich nicht an kurzweiligen Trends orientieren und damit zwangsläufig schnell überleben. Probieren Sie es aus. Und wir werden alles tun, um Sie nicht zu enttäuschen. Übrigens danken wir an dieser Stelle besonders Herrn Roland (Platon) Matticzk für seine zielführenden Hinweise zur eingängigen Interpretation unseres Firmenkonzepts.